Wer an das Thema Essen in der Schule denkt, der sieht meist einen Berg von Wurstsemmeln, Süßigkeiten oder aufgewärmtes „Kantinenessen“ vor sich. Doch dieses Bild muss revidiert werden. Vor allem am Bildungscampus De la Salle in Strebersdorf, Wien. Dort wurde das gesamte Verpflegungsangebot von uns nach wissenschaftlichen Kriterien überprüft.
Im Rahmen der Analyse wurden alle Teilbereiche der Verpflegung unter die Lupe genommen: Vom Frühstück für den Kindergarten über das Schulbuffet und den Getränkeautomaten bis hin zum Mittagstisch.
Anfänglich gab es in mehreren Teilbereichen einen klar erkennbaren Verbesserungsbedarf. Nach einer ersten Bestandsaufnahme erhielt die Schule konkrete und vor allem umsetzbare Verbesserungsvorschläge. Parallel dazu hat sich das engagierte Küchenteam schon mit den Kriterien, die an eine ausgezeichnete Verpflegung gestellt werden, auseinandergesetzt.
So berichtet der Küchenleiter Herr Deutsch:
„Wir haben die gesamten Speisepläne Schritt für Schritt nach den Vorgaben von SIPCAN umgestaltet. Neben gesunden Suppen als Vorspeise bieten wir mehrheitlich vegetarische Hauptgerichte, jeden Tag Salat und viel Obst und Milchprodukte als Nachspeise an. Unseren Köchen ist es sehr wichtig den Schüler*innen eine große Vielfalt zu bieten und auch neue Geschmacksrichtungen in unsere Speisen einfließen zu lassen. Neben dem Gesundheitsaspekt wollen wir damit einen zusätzlichen Mehrwert schaffen.“
Das sehr erfreuliche Ergebnis aus diesem Prozess: Die Verpflegung am Bildungscampus De la Salle hat sich in allen Teilbereichen so stark verbessert, dass - als erste Schule in Österreich - das Gesamtangebot kürzlich ausgezeichnet werden konnte.
Das SIPCAN Team gratuliert herzlich zu dieser herausragenden Leistung und wünscht weiter viel Erfolg bei der Umsetzung!
v.l.n.r.: Manuel Schätzer (SIPCAN), Gerald Deutsch und Gabriele Aberle (Leitung Verpflegung, Schulverein De la Salle Strebersdorf)
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