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  • AutorenbildSIPCAN

Auf Sonne folgt Regen

Zum ersten Oktober wurden wir gestern noch einmal mit einen sonnig-warmen, fast spätsommerlichen Tag beschenkt. Heute aber lässt schon der kühle, nasse Herbst grüßen. Dass es sich lohnt einen genaueren Blick auf unser Regenwasser zu werfen, zeigte ein Beitrag auf einer internationalen Tagung im französischen Evian (11th Hydration for Health Scientific Conference). Wussten Sie zum Beispiel, dass es pro Jahr weltweit 113.000 Kubikkilometer regnet? Mit dieser Regenmenge könnte man ein Jahr lang jeden Tag 5x sämtliche Seen Österreichs befüllen. Und auch interessant: Regenwasser wird grundsätzlich in "grünes" und "blaues" Wasser unterschieden. "Grünes" Wasser macht circa 65 %, also etwa zwei Drittel der gesamten Regenmenge aus. Der Name kommt daher, dass dieses Wasser knapp unterhalb der Bodenoberfläche gespeichert wird. Nach kurzer Zeit wird es von den Pflanzen aufgenommen und wieder in die Atmosphäre abgegeben. "Blaues" Wasser bildet die restlichen circa 35 %. Es wird deshalb so genannt, weil es tief in den Boden eindringt, sich in das Grundwasser- und Flusssystem eingliedert und darauf folgend in die Meere mündet – ausgenommen jener Teil, den wir für unsere Wasserversorgung nützen. Sehr wertvoll also, unser Regenwasser!



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